Das Wichtigste zum Unternehmensfilm in Kürze:
- Ein Unternehmensfilm ist in erster Linie ein Imagefilm, es können jedoch auch Recruitingfilme oder Schulungsfilme zugeordnet werden.
- Unternehmensfilme werden im Marketing, im Vertrieb, im Recruiting, in der internen Kommunikation und auf Messen eingesetzt, jedoch meist nicht für B2C-Werbung.
- Die Produktion eines Unternehmensfilms besteht aus den Schritten Zieldefinition, Konzept & Produktionsszenario, Pre-Production, Dreh und Post-Production.
- Die Kosten für einen Unternehmensfilm liegen je nach Aufwand und Umfang bei wenigen Tausend bis mehreren Zehn- oder Hunderttausend Euro liegen.
- Die wichtigsten Kostenfaktoren bei einem Unternehmensfilm sind Filmlänge, Konzept und Umfang, Drehorte, Technik, Buyouts für Sprecher oder Darsteller sowie Teamgröße und Postproduktion.
- Für jeden Unternehmensfilm müssen Musikrechte, Einverständniserklärungen und Nutzungsrechte rechtlich geklärt werden, was idealerweise durch die Filmproduktionsfirma abgewickelt wird.
- Unternehmensfilme entfalten ihre Wirkung vor allem dann, wenn sie im Direktkontakt, wie im Vertrieb und auf Messen, sowie zielgruppengerecht über Website, Social Media oder YouTube verbreitet werden.
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Welche Arten von Unternehmensfilmen gibt es?
Ein Unternehmensfilm ist in erster Linie ein Imagefilm für eine Firma. Diese beiden Begriffe werden synonym verwendet. Er vermittelt das Gesamtbild eines Unternehmens, seine Werte und Kultur. Ziel ist es, Vertrauen und Sympathie dem Unternehmen gegenüber aufzubauen.
Dem Hauptbegriff Unternehmensfilm werden mitunter weitere Formate zu- oder untergeordnet, die jedoch jeweils eigene Kernideen mitbringen:
- Produktfilm: stellt ein Produkt oder eine Dienstleistung in den Vordergrund, zeigt Funktionen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten.
- Recruitingfilm: richtet sich an potenzielle Bewerber. Er veranschaulicht Arbeitsumfeld, Teamkultur und Karrierechancen.
- Erklärfilm: reduziert komplexe Sachverhalte auf das Wesentliche. Häufig animiert oder hybrid umgesetzt, damit Inhalte leicht verständlich bleiben.
- Schulungs- und Trainingsfilm: dient der internen Wissensvermittlung, etwa für Arbeitssicherheit, Compliance oder Onboarding.
- Event- oder Messefilm: dokumentiert Veranstaltungen oder fasst sie für externe Zielgruppen zusammen.
- Projekt- oder Referenzfilm: zeigt Kundenprojekte, Partnerschaften oder Fallstudien, um Kompetenz und Erfahrung zu unterstreichen.
Unternehmen greifen häufig auf eine Kombination dieser Formate zurück. So kann etwa ein Imagefilm durch kurze Recruitingclips ergänzt werden oder ein Produktfilm wird parallel in einer kompakten Erklärversion veröffentlicht.
Wie entsteht ein Unternehmensfilm?
Ein Unternehmensfilm entsteht in mehreren Schritten: Beginnend bei der Zielsetzung über Konzept und Dreh bis hin zu Schnitt und Veröffentlichung. Der Prozess ähnelt einer klassischen Filmproduktion, ist jedoch auf die Kommunikationsziele eines Unternehmens ausgerichtet.
Briefing & Zieldefinition für einen Unternehmensfilm
- Die zentralen Botschaften werden festgelegt.
- Zielgruppen werden beschrieben und priorisiert.
- Die geplanten Kanäle für die Veröffentlichung werden bestimmt.
Konzept & Storyboard eines Unternehmensfilms
Auf Grundlage des Briefings wird ein Drehbuch entwickelt. Dann werden Stilmittel, Bildsprache und die Tonalität definiert. Ein Storyboard oder Moodboard visualisiert den geplanten Ablauf.
Pre-Production eines Unternehmensfilms
Die Drehorte werden ausgewählt und vorbereitet. Parallel dazu werden Protagonisten, Sprecher und/oder Schauspieler organisiert. Zusätzlich werden technische Anforderungen wie Kamera, Licht und Ton geplant. Auch rechtliche Fragen wie Drehgenehmigungen oder Musikrechte werden geklärt.
Dreh eines Unternehmensfilms
- Die geplanten Szenen werden unter Regie umgesetzt.
- Kamera, Licht und Ton werden so eingesetzt, dass eine möglichst hohe Qualität entsteht.
- Je nach Format kommen Interviews, Spielszenen oder Animationselemente hinzu.
Postproduktion eines Unternehmensfilms
- Das Rohmaterial wird gesichtet und geschnitten.
- Es folgt die Postproduktion mit Musik, Sound Design und Color Grading.
- Animationen, Grafiken und Textelemente werden eingefügt.
- Die fertige Version wird an das Corporate Design und die Zielplattformen angepasst.
Veröffentlichung & Distribution des Unternehmensfilms
Der fertige Unternehmensfilm wird auf der Website, in Social Media, auf YouTube oder internen Plattformen veröffentlicht. Für ausgewählte Kanäle werden Kurzfassungen, Teaser oder Untertitel erstellt.
Aus dem Unternehmensfilm können auch Performance-Formate wie Anzeigen oder Recruiting-Spots abgeleitet werden. Das bietet sich an, um den Film so umfänglich wie möglich zu verwerten, sodass sich auch die Kosten und der Aufwand der gesamten Produktion lohnen.
Was kostet ein Unternehmensfilm?
Die Kosten für einen Unternehmensfilm bewegen sich je nach Aufwand in einem breiten Rahmen. Günstige Produktionen beginnen bei wenigen tausend Euro. Größere Projekte mit aufwendigem Dreh, Animationen und mehreren Versionen erfordern deutlich höhere Budgets.
- Komplexität des Konzepts: Ein einfacher Interviewfilm erfordert weniger Planung als eine szenische Inszenierung mit Schauspielern oder aufwendigen Animationen.
- Anzahl der Drehtage: Jeder zusätzliche Drehtag erhöht Personal- und Technikaufwand.
- Drehorte und Logistik: Produktionen an mehreren Standorten oder mit Spezial-Settings verursachen höhere Kosten.
- Teamgröße und Ausstattung: Mehrere Kameras, Drohnenaufnahmen oder High-End-Technik schlagen sich im Budget nieder.
- Post-Production: Schnitt, Farbkorrektur, Musik, Grafiken oder 3D-Animationen können den Aufwand erheblich steigern.
- Rechte und Lizenzen: Kosten für Musik, Sprecher oder Bildmaterial müssen berücksichtigt werden.
Typischer Kostenrahmen für einen Unternehmensfilm
- Einstiegsbereich: ab ca. 5.000 € für einfache Formate mit geringem Drehaufwand, zum Beispiel Interviews oder ein kurzer Recruitingclip.
- Mittlerer Bereich: 25.000 bis 50.000 € für gängige Image- oder Markenfilme mit Konzeptentwicklung, mehreren Drehtagen und professioneller Post-Production.
- High-End-Bereich: 100.000 € und mehr für aufwendige szenische Produktionen, technisch anspruchsvolle Drehs oder Filme mit umfangreichen Animationen.
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Welche rechtlichen Aspekte sind bei Unternehmensfilmen zu beachten?
Bei einem Unternehmensfilm müssen mehrere rechtliche Punkte berücksichtigt werden. Dazu gehören Musik- und Bildrechte, Einverständniserklärungen von Personen sowie die vertragliche Regelung der Nutzung. Werden diese Fragen im Vorfeld geklärt, lässt sich der Film später ohne Einschränkungen einsetzen.
- Musikrechte: Für eingesetzte Musik müssen Nutzungsrechte vorliegen. Häufig wird mit GEMA-freien Titeln oder eigens komponierten Stücken gearbeitet.
- Einverständniserklärungen: Personen, die im Film erkennbar sind, geben eine schriftliche Freigabe. Gleiches gilt für private Drehorte oder markengeschützte Objekte.
- Bild- und Markenrechte: Logos, Kunstwerke oder geschützte Designs dürfen nur nach Zustimmung der Rechteinhaber erscheinen.
- Buyouts: Wird mit Sprechern oder Darstellern gearbeitet, müssen die Buyouts exakt definiert werden.
Praktische Empfehlungen und Tipps zu Unternehmensfilmen
- Alle Rechte und Freigaben müssen bereits vor Drehbeginn geklärt sein.
- Unterschiedliche Ausspielungen, zum Beispiel über Social Media, Messen oder die Website, erfordern oft gesonderte Fassungen des Unternehmensfilms.
- Untertitel und Audiodeskription verbessern die Barrierefreiheit und sind in manchen Kontexten vorgeschrieben.
- Verträge sollten den Einsatz über mehrere Jahre hinweg absichern, um Nachlizenzierungen zu vermeiden.
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Unternehmensfilm – Häufige Fragen und Antworten
Was ist ein Unternehmensfilm?
Ein Unternehmensfilm ist ein Film, den Firmen nutzen, um sich, ihre Produkte oder ihre Leistungen zu präsentieren. Er dient der Kommunikation nach innen und außen und umfasst verschiedene Formate wie Image-, Marken- oder Recruitingfilme.
Welche Länge sollte ein Unternehmensfilm haben?
Die meisten Unternehmensfilme liegen zwischen einer und drei Minuten. Kürzere Varianten sind für Social Media geeignet, längere Formate für interne Zwecke oder Schulungen.
Was kostet ein Unternehmensfilm?
Die Kosten bewegen sich je nach Aufwand zwischen wenigen tausend Euro und mehreren zehn- bis hunderttausend Euro. Einfluss haben unter anderem Drehdauer, Teamgröße, Technik und Postproduktionsumfang.
Wo kann man Unternehmensfilme einsetzen?
Typische Kanäle sind die Unternehmenswebsite, Social Media, YouTube, Messen und Veranstaltungen, interne Plattformen sowie Präsentationen im Vertrieb.
Welche Formate von Unternehmensfilmen sind besonders gefragt?
Recruitingfilme, kurze Social-Media-Clips und Erklärvideos werden besonders häufig produziert, da sie direkt auf die Markenbildung einzahlen.